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24.05.2024
Alexander Föhr MdB zu den Anschlagsplänen auf die Synagoge in Heidelberg

Alexander Föhr MdB: „Wer Jüdinnen und Juden das
Existenz- und Lebensrecht in unseren Städten abspricht,
hat keinen Platz in unserer Gesellschaft.“

Am Freitag, den 24. Mai 2024 teilten die Staatsanwaltschaften
Stuttgart und Karlsruhe sowie das Landeskriminalamt Baden-
Württemberg mit, ein 18-jähriger Weinheimer sei vorläufig aufgrund eines geplanten Anschlages auf Besucherinnen und Besucher der Synagoge in Heidelberg festgenommen worden.

Die Tat sei gemeinschaftlich mit einem 24-Jährigen verabredet
worden, der bereits seit Anfang Mai in Untersuchungshaft säße. Die beiden jungen Männer hätten verabredet, nach dem Mord an
Jüdinnen und Juden in Heidelberg, sich von Einsatzkräften
erschießen zu lassen.

Dazu erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis
Heidelberg/Weinheim, Alexander Föhr: „Die Nachricht über einen
geplanten Anschlag auf unsere Synagoge in Heidelberg hat mich tief erschüttert. Solche abscheulichen Mordfantasien sind das Ergebnis des Hasses, der auch auf unseren Straßen durch den Nahostkonflikt geschürt wird. Hass ist keine Meinung. Hass bringt uns keinen Schritt näher an eine Lösung. Wer Jüdinnen und Juden das Lebens- und Existenzrecht in unseren Städten abspricht, kann kein Teil unserer Gesellschaft sein.

Mein besonderer Dank gilt unseren Sicherheitsbehörden. Sie haben wieder einmal gezeigt, dass wir uns auf sie verlassen können.“