Gemeinsam mit seinen Fraktionskollegen, den Abgeordneten Olav Gutting (Wahlkreis Schwetzingen) und Kai Whittaker (Wahlkreis Rastatt), besuchte Alexander Föhr (Wahlkreis Heidelberg/Weinheim) das Geothermiekraftwerk in Insheim und die Lithiumextraktionsoptimierungsanlage (LEOP) der Firma Vulcan Energy in Landau.
Besonders mit Blick auf die in letzter Zeit vermehrt erkennbaren Rohstoffabhängigkeiten Deutschlands sind die Projekte zur Rohstoffgewinnung im Inland von großem Interesse. In der Testanlage in Landau werden in den nächsten Wochen die ersten Tonnen klimaneutrales und vollständig in Europa produziertes Lithium aus Thermalwasser gewonnen werden. Für Föhr war der Besuch auch deshalb besonders wichtig, weil die Firma Vulcan Energy ein Projekt im Raum Mannheim, Ilvesheim, Ladenburg plant. Der Abgeordnete wollte sich selbst ein Bild von den Potenzialen und möglichen Risiken der Technologie machen. „Das Potenzial von Geothermie und die klimaneutrale Produktion von Lithium können uns in unserem Ziel, die Bereiche Wärmeversorgung und Verkehr klimaneutral zu gestalten, voranbringen. Denn Lithium ist elementar für die Batterieproduktion. Die Einblicke, die wir beim vor Ort Termin erhalten haben, sind vielversprechend“, so der Bundestagsabgeordnete Föhr. Gleichzeitig betont er die Wichtigkeit zukünftige Projekte eng mit Bürgerschaft und Kommunen abzustimmen, um Bedenken frühzeitig und transparent zu begegnen.
